ETPF Bulle II

Schön wars – wir konnten in Bulle ein tolles Eidgenössisches Tambouren- und Pfeiferfest erleben. In den Einzelwettspielen konnten mit Martin Hunziker, Bruno Haus und Simon Burri gleich drei unserer Mitglieder einen Kranz heraustrommeln.


Im Sektionswettspiel belegten wir in der Kategorie S2 den 6. Rang. Wir konnten damit an unsere guten Leistungen der letzten Verbandsfeste anknüpfen und sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden (hier gehts zur Gesamtrangliste).

Hier der Reisebericht unseres Sekretärs:

Die Einzelwettspieler Martin Hunziker, Bruno Haus, Manuel Burri und Simon Burri bildeten die Vorhut des Vereins und reisten schon am Donnerstagabend nach Bulle FR. Schliesslich muss ja jemand wissen, wo es die beste Beiz gibt. Diese wurde direkt beim ersten Anlauf gefunden (an dieser Stelle: Grüsse an Jules de Bulle, gespr.: schüll dö büll).

Am Freitag ging es früh aus dem Bett um zu frühstücken und sich anschliessend auf das Wettspiel vorzubereiten. Drei der vier Wettspieler hatten mit dem Klang ihrer Trommel zu kämpfen und statteten vor ihrem Wettspiel dem Trommelbauer Büchler einen Besuch ab um die Trommel zu stimmen oder gar zu schränken. Die Vorträge waren solide, manche sogar grandios, schliesslich gewannen drei der vier Wettspieler einen Kranz. Das Wetter war heiss, darum feierten wir unsere Vorträge mit einem kühlen Bier bei Jules de Bulle. Die restlichen Vereinsmitglieder reisten im Verlaufe des Freitags an und es dauerte nicht lange, bis jeder einzelne von der entzückenden Innenstadt und der heiteren Stimmung überzeugt war.

Da unsere Unterkunft etwa 2km ausserhalb von Bulle war, mussten wir am Samstagmorgen früh aufstehen um rechtzeitig zu frühstücken. Nach dem Frühstück ging es direkt in Richtung Sportplatz um einzutrommeln – zuerst individuell und danach alle zusammen. Die drei Vorträge in der Kategorie ‘Sektion 2’ verliefen sehr gut. So gut sogar, dass wir schlussendlich auf dem 6. Rang landeten.

Am Sonntag war der offizielle Festakt mit vorhergehendem Sternmarsch und anschliessendem Umzug. Beim Festakt sprach sogar Bundesrat Alain Berset einige Worte. Der Umzug war sehr schön. Zwar so heiss, dass man nach dem Umzug ziemlich heisse Schuhe hatte, aber durch eine solch schöne Stadt marschieren zu dürfen, war uns eine grosse Ehre.

Über das ganze Fest hinweg hatten wir logistisch hervorragende Hilfe. Wir konnten Adrian Burri als Fahrer gewinnen und so mit dem kleinen Lastwagen unser ganzes Material transportieren. Dies machte unser Wochenende enorm einfacher, was sich positiv auf das Stressniveau sowie auf die körperliche Belastung auswirkte. An dieser Stelle ein grosses Dankeschön an unsere Fahrer Adrian Burri und Peter Kopp!

Zurück in Langenthal wurden wir ganz herzlich von der Stadtmusik empfangen, welche uns vom Bahnhof bis zum Choufhüsi begleitete. Der Stadtpräsident Reto Müller bedankte sich bei uns für unser Engagement. Anschliessend gab es ein Apéro welches von der Stadt offeriert wurde.